Dennoch müssen die Landwirte dafür Sorge tragen, dass die angebrachten Grenzzeichen erhalten und erkennbar bleiben. Um dies zu gewährleisten, hat sich die Nutzung von Satellitenortung zur exakten Positionsbestimmung in der Praxis bewährt – sofern die Koordinaten der Grenzsteine bekannt sind. Für die Suche von Grenzsteinen und das Erstellen exakter Feldgrenzen empfiehlt sich ebenfalls ein Blick in das Liegenschaftskataster.
Die Koordinaten können LandwirtInnen dann auch für andere Anwendungen nutzen – zum Beispiel zum Erstellen von Feldgrenzen und Erfassen von Hindernissen für ein Lenksystem: Fahrspuren können auch entlang einer kurvigen Feldgrenze präzise abgeleitet und über Jahre hinweg beibehalten werden. Mit den abgespeicherten Spuren im Lenksystem bleiben die Fahrgassen stets an denselben Stellen, was wiederum Bodenverdichtungen dauerhaft reduziert.
Grenzpunkte auf den Zentimeter genau bestimmen
Aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse und Befahrbarkeit der Felder, werden in der Praxis Vermessungssysteme für das Auffinden von Grenzsteinen genutzt. Ausgestattet mit Antenne, GPS-Empfänger und einem Tablet oder Smartphone mit entsprechender App, können die exakten Positionen der Grenzpunkte im Feld zentimetergenau überprüft werden.
Grenzstein verschwunden – was nun?
Wenn ein Grenzstein unauffindbar ist oder Zweifel an der Richtigkeit der Position bestehen, kann ein Antrag auf Vermessung gestellt werden. Hier empfiehlt es sich, auf keinen Fall eigenmächtig vorzugehen – denn die Veränderung der Grenzsteine ist rechtswidrig.
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