Woraus setzt sich ein landwirtschaftliches Sprühgerät zusammen?
Das Gerät besteht aus vier Hauptkomponenten: der Tank für das auszubringende Mittel, die Pumpe, das Luftführungssystem mit Axialgebläse und der Drehkranz, an dem die Düsen montiert sind, d.h. die Löcher, durch die die Spritzmischung austritt - die wichtigste Komponente der Maschine. Es gibt zwei Arten von Düsen: Platten- oder Keramikdüsen. Ein zusätzlicher Tank zur Reinigung und ein Frischwassertank für den Fahrer komplettieren die Maschine. Wir unterscheiden drei Typen von Gebläsen: Anbau-Sprühgeräte, d.h. direkt am Traktor angebracht, Anhänger-Sprühgerät und selbstfahrende Sprühgeräte, die keinen Traktor zum Betrieb benötigen.
Welche Varianten von Sprühgeräten gibt es?
Neben den klassischen Modellen mit dem Tank auf dem Wagen, gibt es viele weitere interessante Varianten: z.B. mit Bodensprühbalken ausgestattet - etwa für die Herbizidbehandlungen oder der sogenannte Überzeilenkopf, mit dem mehr als zwei Reihen gleichzeitig und beidseitig bearbeitet werden können.
Wie wählt man das ideale Sprühgerät aus?
Die großen Landmaschinenanbieter führen eine vielfältige Auswahl an Sprühgeräten, aber es gibt nur wenige Unternehmen, die Produkte anbieten, die speziell für den Einsatz in unwegsamem und steilem Gelände konzipiert sind. Die Firma Geier, die sich auf Raupenfahrzeuge für den Wein- und Obstbau spezialisiert hat, bietet Sprühgeräte an, die direkt in den Hauptkörper der Raupe integriert werden können und die einen totalen Entleerung in jeder Schräglage garantieren.