Welche Arten von Landmaschinen gibt es?
Die große Familie der Landmaschinen hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und umfasst heute eine Vielzahl, die sich jedoch in drei Typen einteilen lässt: Da sind zum einen die Zugmaschinen, die andere Fahrzeuge schieben, ziehen oder antreiben können, wie z.B. Traktoren mit Reifen oder Raupen. Der zweite Typ umfasst Maschinen, die verschiedene Arten von landwirtschaftlichen Arbeiten ausführen (Pflug, Sämaschine, Erntemaschine, Mähdrescher, Häcksler, Fräse) und selbstfahren, gezogen oder von externen Motoren gezogen werden können. Zur dritten Gruppe zählen Anhänger, die hauptsächlich zum Transport eingesetzt werden.
Welche Dokumente sind für den Einsatz von Landmaschinen erforderlich?
Um Landmaschinen im Straßenverkehr zu führen, müssen Sie folgende wichtige Dokumente mit sich führen: Ihren Führerschein (A1 oder B, je nach Größe, Gewicht und Höchstgeschwindigkeit der Maschine) und die Versicherungsvignette sowie die Versicherungsbescheinigung. Des Weiteren benötigen Sie mit Anhänger und je nach Gesamtgewicht des Fahrzeugs folgende Papiere: Bei einem Gewicht von weniger als 1,5 Tonnen eine Bescheinigung über die technische Eignung des Anhängers, bei mehr als 1,5 Tonnen auch die Zulassungsbescheinigung für den Anhänger.
An alles denken – mit der Landmaschinen-Checkliste
Nachdem das Thema Papiere und somit der bürokratische Teil geklärt ist, gibt es folgende Punkte zu bedenken: Vor Fahrtantritt sollten Sie das Nummernschild mit den Zulassungsdaten kontrollieren, das deutlich sichtbar angebracht sein muss. Achtung: Bei einem Zugfahrzeug mit Anhänger müssen beide Nummernschilder übereinstimmen. Zudem sollten Sie die gesetzlich vorgeschriebenen Beleuchtungs- und Signaleinrichtungen auf Vollständigkeit und Funktionstüchtigkeit kontrollieren. Zu guter Letzt muss die Höchstgeschwindigkeit auf der Fahrzeugrückseite angezeigt werden.
Raupenbetriebene Landmaschinen? Vertrauen Sie den Experten
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